Geschichte
1959
Errichtung eines Strafvollzugskommandos auf freiem Ackergelände nördlich der Gemeinde Raßnitz. Zielsetzung war es, hier Gefangene unterzubringen, die im Rahmen der Erschließung des Braunkohlentagebaus bei der Flussbettverlegung der Weißen Elster eingesetzt werden sollten.
1960
Am 14. Mai erfolgte die Aufnahme der ersten 120 Gefangenen im Barackenlager für männliche Gefangene.
1961
Ab diesem Jahr waren 450 Gefangene untergebracht.
1985 - 1989
Nach Abschluss der Elsterverlegung wurden die Gefangenen in dem umliegenden Braunkohletagebau sowie dem Betongleitfertigwerk Merseburg zur Arbeit eingesetzt.
1985 - 1989
Errichtung des Pforten- und Dienstgebäudes sowie der Fahrzeugschleuse.
1990
Neubau der Jugendanstalt Raßnitz
1998
Im Dezember erfolgte der Auftrag zum Abbruch der Justizvollzugsanstalt Raßnitz auf Grund des völlig maroden und nicht mehr sanierungsfähigen Bauzustandes. Ausgenommen hiervon wurden das Pforten- und Dienstgebäude sowie die Fahrzeugschleuse.
2000
Am 29. März erfolgte der erste Spatenstich für die Errichtung einer neuen Jugendanstalt.
2001
Richtfest
2002
Inbetriebnahme der neuen Jugendanstalt am 14. Oktober